Der Block im Blog

Bist du auch einer dieser hippen Internet-Surfer, der ständig auf der Jagd nach dem neuesten Trend ist? Dann hast du sicher schon von diesen Dingern namens Blogs gehört, oder? Ja, diese merkwürdigen Online-Tagebücher, die im World Wide Web herumhängen wie ein paar wilde Kamele in der Wüste.
Jeder hat so seine eigene Meinung darüber. Deshalb, lass uns mal über Blogs sprechen.
Immer mehr Unternehmen nutzen heute Blogs, um ihre Produkte und Neuigkeiten zu präsentieren und damit die Kundenbindung zu stärken. Ein Weblog, der allerdings mit Bildern und Illustrationen angereichert sein kann, besteht überwiegend aus Textbeiträgen. Internetseiten die überwiegend aus Videos, Fotos oder Musikbeiträgen bestehen, nennen sich Vlogs, Foto-Blogs oder Audio-Blogs.
Was stellen wir fest?
Blogs sind also diese digitalen Berieselungskanäle, die uns mit ihrer endlosen Fülle an Texten und Bildern bombardieren.
Wie man da den Überblick behält? Mit Blogrolls.
Blogrolls sind eine Art Empfehlungsliste, auf der Blogger ihre Lieblingsblogs oder Partnerseiten auflisten, um ihren Lesern interessante Inhalte und Ressourcen zu präsentieren. Mit der Weiterentwicklung von Blogging-Plattformen und sich ändernden Trends ist die Verwendung von Blogrolls jedoch zurückgegangen, und Blogger nutzen heute oft andere Methoden, um auf relevante Inhalte oder Websites hinzuweisen, wie beispielsweise verlinkte Empfehlungen oder Social-Media-Shares.
Und hey, wer braucht schon echte soziale Interaktion, wenn man stattdessen die Online-Erfahrungen von Fremden lesen kann, oder? Klar, man kann das auch „Informationsaustausch“ nennen.
Du bist also auf der Suche nach einem schnellen Rezept für Paella? Bumm! Du wirst von unzähligen Food-Blogs mit Rezepten bombardiert, die von ihrer Liebe zu Reis und Curry schwärmen und ellenlange Geschichten darüber erzählen, wie sie ihre erste Paella zubereitet haben. Ach ja, und natürlich gibt es auch Fotos vom süßen Kätzchen, das sich in der Küche herumtummelt. Weil, warum nicht?
Oder wie wäre es mit einem Blog über Mallorca? Du willst einfach nur wissen, wie man die besten Ecken der Insel findet? Pustekuchen! Stattdessen wirst du mit endlosen Diashows von den letzten 20 Ausflügen der Bloggerin bombardiert, während sie auf jedem Berggipfel im Tramuntana posiert und eindeutig ein Make-up-Team im Gepäck hat.
Und dann sind da noch die Mode und Trends auf Mallorca-Blogs. Oh, diese virtuellen Laufstege von Fashionistas, die uns mit ihren selbstgefertigten Outfits beeindrucken, die angeblich „total alltagstauglich“ sind, aber in Wirklichkeit eher für eine Oscar-Verleihung geeignet wären. Und ich frage mich ernsthaft, wie diese Leute es schaffen, immer so perfekt und gestylt auszusehen, während ich hier in meiner Lieblingsjeans und ´nem weißen ¡HOLA! Mallorca Hoodie sitze.
Aber hey, wenn du denkst, dass Blogs nur aus süßen Katzen, spektakulären Ausflugstipps und Mode-Looks bestehen, dann liegst du falsch. Es gibt zum Beispiel auch Blogs über alles andere unter der Sonne Mallorcas.
FAZIT: Es scheint, als gäbe es für jedes erdenkliche Thema einen Blog. Und als ob das nicht schon genug wäre, gibt es auch noch Blocks. Bei mir als Web- und GrafikdesignerIn drei an der Zahl.
Blockaden, diese fiesen Schreibblockaden, die einen Blogger in die Verzweiflung treiben können und wie mentale Mauern vor einem leeren Bildschirm stehen. Zweitens, die Blöcke, diese unerwarteten technischen Probleme, die das Bloggen zum Verzweifeln bringen können, sei es Serverausfälle oder Plugins, die nicht kooperieren. Und drittens, der berüchtigte Blocksatz, der kreative Geister manchmal in geordnete Reihen zwingt und rebellische Worte in eine symmetrische Form presst.
Bloggen kann also durchaus ein Abenteuer sein, das uns mit Blocks konfrontiert – manchmal die unerwünschten Blockaden und Blöcke, aber manchmal auch den Blocksatz, der unsere Kreativität in Zaum hält. Also, auf geht’s – lasst uns diese Blocks gemeinsam meistern und mit Humor durch den Blog-Dschungel navigieren!