Gold und Platin für die Braut

Gold und Platin für die Braut

Der spanische Bräutigam schenkt seiner Braut zwölf Goldmünzen und eine Platinmünze zur kirchlichen Hochzeit – ein Brauch, der viele Fragen aufwerfen kann. Denn wer würde nicht gerne wissen, wie man an zwölf Goldmünzen und eine Platinmünze rankommt, um sie seiner Liebsten zu überreichen?

Die spanische Hochzeitstradition mit den Gold- und Platinmünzen geht auf eine lange Geschichte zurück. Gemäß dieser Tradition übergibt der Bräutigam während der kirchlichen Hochzeitszeremonie seiner Braut zwölf Goldmünzen, auch „Las Arras“ genannt, und eine Platinmünze als Zeichen dafür, dass er sich verpflichtet, seine Frau ein Leben lang zu versorgen und zu schützen.

Die zwölf Goldmünzen, die der Bräutigam seiner Braut schenkt, repräsentieren symbolisch die zwölf Monate des Jahres und symbolisieren den Wohlstand und die finanzielle Absicherung, die er seiner Frau während ihrer Ehe bieten möchte. Die Platinmünze hingegen gilt als besonders wertvoll und repräsentiert die Reinheit und den Wert der Liebe zwischen dem Brautpaar.

Auf den ersten Blick mögen die dreizehn Münzen wie ein teurer Deal für den Bräutigam erscheinen, aber im Austausch dafür erhält er eine lebenslange Versorgung mit Liebe, Lachen und Abenteuern von seiner Braut. Also, liebe angehende Bräutigame, lasst uns hoffen, dass ihr eure Münzen rechtzeitig bereithaltet, um eurer Braut einen glänzenden Start in die Ehe zu ermöglichen – und vielleicht ein paar Münzen übrig zu haben, um den Flitterwochen ein Upgrade zu gönnen.