5 Schritte um erfolgreich Spanisch zu lernen
- So viel lesen wie nur möglich
- „Sprich“ mit Muttersprachlern
- Schaue spanisches Fernsehen, höre spanisches Radio
- Übe
- Übe noch mehr
So oder so ähnlich sind die Empfehlungen, die wir immer wieder bekommen haben.
Ich hatte in der Berufsschule mal spanisch. Das am Satzanfang bei einer Frage ein umgekehrtes Fragezeichen und oder bei ´ner festen Behauptung ein Ausrufezeichen steht hab ich mir merken können. Aber worin der Unterschied zwischen „estar“ und „ser“ liegt oder wieso es mal „mucha“ und mal „mucho“ heißt ist mir spanisch, oder wie die Spanier sagen, „… kommt mir chinesisch vor“.
Als wir 2015 entschieden haben auszuwandern, habe ich ein halbes Jahr vor unserem Umzug bei der SGD einen Grundkurs Spanisch per Fernstudium begonnen. Auf der Insel angekommen haben wir ca. 1 Jahr lang 3 Stunden die Woche mit Manolo von Connecting gelernt und dann in Eigenregie zu Hause mit dem zweiten Lernheft von CON GUSTO aufgehört aktiv zu pauken.
Vor dem Lockdown habe ich 2 Jahre täglich mit Spaniern zusammengearbeitet, um jetzt 2 Jahre nach dem Lockdown festzustellen, dass dies meine beste Schule war. Auch in unserem Umfeld hören wir immer wieder, dass durch den Beruf und das tägliche Zusammensein mit Spaniern man seinen Sprachstand erlernt hat, man nie in irgendeiner Sprachschule war, man nie im Dämmerzustand Vokabeln gelernt hat, oder durch Hypnose zum Sprachgenie wurde. Hypnose? Dämmerzustand? Ja, 3PHASE Lingua Group bietet in der Tat diese Lernsysteme an. Superlearning mit Hypnose soll eine Unterstützung im Erlernen und Anwenden einer neuen Sprache sein. Bei mir lag es wohl eher an der mangelnden Zeit mit der Superlearning Methode in einen körperlich entspannten Zustand zu kommen, der mir in 30 Stunden den Sprachwortschatz eines herkömmlichen Sprachkurses von sechsmonatiger Dauer geben sollte.
Wie sage ich immer so unschön, ICH LESE BESSER, ALS DASS ICH AM TELEFON VERSTEHE. Eine Unterhaltung im Supermarkt oder kurzes Geplänkel mit spanischen Bekanntschaften klappt nach 7 Jahren Inselleben schon supi. Der eigene Anspruch ist nach dieser Zeit aber viel, viel höher. Aber woher soll es kommen? Es wird uns Deutschen schon wirklich sehr, sehr leicht gemacht hier im „17 Bundesland“ – auf Mallorca. Deshalb fragen auch wir von HOLA! Mallorca gern „Womit können wir Dir helfen?“